Sprache, Bildung und Arbeit
Auf der vierten Fachkonferenz am 14. Juli 2021 stand der Themenkomplex »Integration durch Sprache, Bildung und Arbeit« im Mittelpunkt.
Zum Beginn der Konferenz sprach Prof Dr. Hans Vorländer, u.a. Mitglied der Fachkommission »Rahmenbedingungen von Integrationsfähigkeit« der Bundesregierung, Direktor des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) und Mitglied des Sachverständigenrates für Integration und
Migration. In seinem Inputvortrag führte Prof. Vorländer die strukturellen Voraussetzungen für eine gelingende Kooperation zwischen Bund, Land, Kommune und Zivilgesellschaft bei der Integration aus.
In den daran anschließenden Diskussionsgruppen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachkonferenz in sechs Gesprächskreisen zu den Themen Allgemeiner Spracherwerb, KiTa, Schule, Ausbildung, Arbeitsmarktintegration sowie Hochschule/Integration die Rahmenbedingungen von gelingender Integration vertiefen. In kurzen Blitzlichtern hielten Teilnehmer die Ergebnisse der jeweiligen Gesprächskreise fest.
In der abschließenden Podiumsdiskussion berichteten Manuela Andrich, Leiterin des Referates für Migration und Integration der Stadt Leipzig, und Matthias Resche, Integrationskoordinator im Landkreis Zwickau, über die Integrationspraxis in den Kommunen.